Die eigene Immobilie verwalten in 2024

Grundsätzlich kann jede:r Verwalter:in sein. Da eine WEG auch in Selbstverwaltung geführt werden kann, seid ihr nicht auf externe Verwalter:in angewiesen. Sobald eine Person aber auf eine externe Verwaltung besteht, seid ihr dazu verpflichtet.

Da es in Deutschland keine gesonderte Ausbildung gibt, sind solche externen Verwalter:innen nur dazu verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Außerdem müssen siefür 20 Stunden im Jahr eine Fortbildung oder ein Seminar besuchen und die eigene Zuverlässigkeit sowie geordnete Vermögensverhältnisse nachweisen.

Da es für dein Sondereigentum keine Verwalterpflicht gibt, kannst du das ganz easy selbst verwalten. Wenn du das nicht selbst erledigen möchtest, kann es Sinn ergeben, sich an die möglicherweise bereits eingesetzte WEG-Verwaltung zu wenden.

Klar, das geht. Denn anders als für Gemeinschaftseigentum gibt es keine Verwaltungspflicht für das Sondereigentum – also deine Wohnung. Hier kannst du die Verwaltung deiner Immobilie selbst übernehmen und so Kosten sparen.

Das kann entweder ein:e extern bestellte:r Verwalter:in übernehmen oder ein:e Eigentümer:in der Eigentümergemeinschaft. Diese Person muss gewählt und von der Eigentümergemeinschaft eingesetzt werden. Bei kleineren Objekten kann das sinnvoll sein. Sobald allerdings nur ein:e Eigentümer:in auf eine externe Verwaltung besteht, muss die auch bestellt werden.

Da die Nachfrage nach Bestandsimmobilien aufgrund gestiegener Baupreise weiter hoch ist, kann es durchaus sinnvoll sein, eine Immobilie in 2023 zu verkaufen. So ganz allgemein lässt sich die Frage aber natürlich nicht beantworten. Denn es kommt auf deine Situation – also deine Strategie und deine Ziele – ebenso an wie auf deine Immobilie und wozu du das so gewonnene Kapital einsetzen möchtest. Grundsätzlich besteht aber auch in der aktuellen Situation weiter Nachfrage nach Immobilien als Kapitalanlage oder als Eigenheim.

Das kommt auf die Größe, die Lage, die Ausstattung der Immobilie und die aktuellen Zinssätze an. Ungefähr kannst du aber davon ausgehen, dass die Kredithöhe, die du für ein Objekt aufnehmen kannst, zwischen dem 100- und 140-fachen deines Haushaltnettoeinkommens liegt. Wenn du z. B. ein Nettoeinkommen von 2.000 € hast, ist ein Immobiliendarlehen zwischen 200.000 € und 280.000 € realistisch. Je nachdem, wie viel Eigenkapital du noch zur Verfügung hast, kannst du dein Budget damit schon grob einschätzen.

Das lässt sich so pauschal natürlich nicht sagen, weil es von der Nachfrage abhängt. Die wiederum hängt an Faktoren wie Lage, Ausstattung und Zustand der Immobilie. 70 % der erfolgreich heruntergehandelten Immobilienpreise liegen im Preisnachlass bei fünf bis 15 % unter dem ursprünglichen Angebotspreis. Es lohnt sich also, zu verhandeln. Übrigens verhandeln über 70 % der Interessentinnen und Interessenten und mehr als 50 % haben sogar Erfolg und bekommen die Immobilie unter Angebotspreis.

Während des gesamten Kaufprozesses betreuen wir dich persönlich und sorgen dafür, dass du immer weißt, was der nächste Step ist. Der Mix aus Automatisierung und persönlicher Betreuung macht unser System für dich extra komfortabel und sicher. Wir suchen bei über 1.400 Banken nicht nur automatisch nach dem besten Angebot – sondern haben dank unserer guten Vernetzung auch die direkte Durchwahl zu den Banken zur Hand. Ob Chat, Mail oder Telefon – wir sind immer nur einen Klick entfernt.

Das macht ein:e zertifizierte:r Energieberater:in wie im Gebäudenergiegesetz geregelt. Als Energieberater:in sind in der Regel Menschen zugelassen, die einen entsprechenden Hochschulabschluss in Fächern wie Architektur, Ingenieursberufen, Elektrotechnik, Physik o.ä. vorweisen können. Ein:e Energieberater:in macht dann einen Ortstermin und begutachtet dein Objekt. Anschließend stellt er oder sie dir den Energieausweis für deine Immobilie aus.

Die Erhöhung der Nebenkosten hängt natürlich vom Verbrauch und von den Energiekosten ab. Eine Erhöhung der Vorauszahlung darf aber nicht über dem Betrag der letzten Nachzahlung liegen.

Für die Erstellung der Nebenkostenabrechnung haben Vermieter:innen ein Jahr Zeit. Die Frist läuft ab Jahresende. Die Abrechnung für das Jahr 2022 muss also beispielsweise bis zum 31.12.2023 vorliegen. Liegt bis dahin nichts vor, hat ein:e Vermieter:in keinen Anspruch auf eine mögliche Nachzahlung. Eine etwaige Rückzahlung müssen Vermieter:innen natürlich dennoch leisten.