Urbyo Talks
Wie Urbyo Professional das Finanzieren von Großprojekten revolutioniert

Bisher gab es beim Finanzieren von Großprojekten, wie einem Hotel oder einem Bürogebäude, einige Hürden. Die größte Schwierigkeit bestand darin, überhaupt erstmal eine Bank zu finden, die so ein Projekt finanziert. Wie Urbyo Professional das geändert hat, hat Janina, unsere Head of Mortgage Vivien im Interview verraten.
Hey Janina! Du bist nicht nur selbst Investorin, sondern
seit über 15 Jahren ebenso Finanzierungsvermittlerin. Welche Hürden und
Probleme gab es denn bisher beim Finanzieren von Großprojekten?
So einige. Das erste Problem bestand für viele darin, überhaupt mal Darlehensvermittler:innen zu finden, die sich in diesem Bereich auskennen und Kontakte zu Banken haben, die solche Projekte finanzieren. Da gibt es in Deutschland nämlich gar nicht so viele – die Suche kostete also schon mal Zeit. Und die Kommunikation zwischen allen Parteien war dann auch mit großem Mailverkehr verbunden, das macht das Ganze auch nicht übersichtlicher oder kurzweiliger.
Das klingt sehr aufwendig. Mittlerweile weiß ich aber auch, dass es für all die Probleme eine Lösung gibt. Und die heißt Urbyo Professional. Kannst du einmal zusammenfassen, inwieweit Urbyo Professional beim Finanzieren von Großprojekten hilft?
Nun, zum einen dadurch, dass wir die Prozesse größtenteils in einer Plattform bündeln und somit schlanker halten können. Wir haben verschiedene Funktionen integriert, die dabei helfen, alles reibungsloser abzuwickeln. Zum Beispiel, dass man sämtliche Projektdaten eingeben und so im Handumdrehen ein übersichtliches PDF für die Banken zur Bewertung vorlegen kann. Sie können so viel schneller Finanzierungen freigeben, weil sie alle relevanten Daten von uns direkt bekommen. Zum anderen profitieren unsere Kund:innen vom exzellenten Netzwerk und der Erfahrung meines Teams. Das besteht für diesen Bereich aus Senior Berater:innen, die schon seit über 10 Jahren im Bereich der Großprojektfinanzierung aktiv sind und diverse Family Offices, Objektgesellschaften und juristische Personen betreuen. Das ist in diesem Geschäftsfeld besonders viel Wert, besonders bei großen, komplexen Projekten mit Finanzierungsvolumen im sieben- bis zehnstelligen Bereich.
Cool, was ihr da auf die Beine gestellt habt! Angenommen ich habe jetzt selbst ein Großprojekt, welches ich finanzieren möchte. Wie genau läuft denn der Finanzierungsprozess bei Urbyo Professional ab?
Als Erstes legt man das Projekt bei uns auf der Plattform an. Wir schauen uns die Daten an und sondieren schon mal vor, welche Banken anhand der Daten in Frage kommen könnten und stimmen mit der Kundin oder dem Kunden ab, auf welche Banken wir zugehen sollen. Dann gehen wir mit den Banken ins Gespräch. Die Angebote bekommt man dann von uns präsentiert, kann sich entscheiden und dann den Rest von uns mit der Bank abwickeln lassen. Da wir zu diesem Zeitpunkt i. d. R. schon alle notwendigen Unterlagen haben, geht das schnell. Danach werden die Verträge unterzeichnet und der Kredit ausgezahlt. Fertig.
Übernimmt Urbyo Professional nur die Suche nach der passenden Finanzierung oder unterstützt ihr Investor:innen auch bei der Objektsuche?
Klar, wir gehen da sehr individuell an jeden Fall heran. Bei der Suche von Objekten können wir auf jeden Fall auch supporten. Man muss nur einen Suchauftrag auf der Plattform erstellen oder mit uns ins Gespräch gehen, dann machen wir uns da gerne auf die Suche und schlagen passende Objekte vor.
Gut zu wissen! Das klang bisher alles so, als würde Urbyo Professional das Finanzieren von Großprojekten revolutionieren. Gibt es dennoch Grenzen, bei denen auch ihr nicht weiterkommt?
Die gibt es natürlich überall, das hängt aber auch sehr stark von der Situation ab. Grundsätzlich lässt sich aber wirklich vieles lösen.
Wir haben schon einige ungewöhnliche Projekte finanziert bekommen, von denen andere meinten, dass es nicht möglich wäre.
Badminton-Hallen, Hotels, Fast-Food-Ketten … die Liste ist lang. Wir brennen aber auch dafür. Immer, wenn eine “neue Nuss geknackt werden muss”, geht uns das Herz auf.
Das klingt toll. Danke für deine Zeit, Janina!